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  • AutorenbildRhein-Neckar Dogs

Belohnen – aber richtig!


In regelmäßigen Abständen kommen Kunden zu mir ins Training, die eine große Abneigung gegen Leckerchen im Training haben. Meist ist dies daraus begründet, dass man ja nicht auf immer und ewig Leckerchen geben will und der Hund ohne Futter hören soll!

Der Hund soll hören, weil er es uns Menschen zuliebe macht.

Aber ist das wirklich realistisch?


Als erstes frage ich immer, wie lange meine Kunden weiter arbeiten würden, ohne dafür von ihrem Chef Lohn zu kriegen. Meist lautet dann die Antwort: „Nicht einen Tag!“

Hunde sind kleine Opportunisten, die machen, was sich für sie lohnt.


Schauen wir uns dies an, scheint es logisch, dass wir den Hund belohnen müssen. Jedoch setze ich Belohnung nicht gleich mit Futter/Leckerchen. Denn je nach Rasse/Herkunft kann das sich lohnen sehr unterschiedlich ausfallen.


Fressen - für viele Hunde die größte Belohnung!

Auf der einen Seite gibt es die Hunde, die für Futter alles tun würden! Hervorzuheben sind hier viele Labradore und Beagle. Auf der anderen Seite gibt es aber auch Hunde, für die Futter nicht sehr wichtig zu sein scheint. Diese Hunde lieben dann aber vielleicht ein Rennspiel oder auch ein Suchspiel oder – gerade im Sommer – den Sprung ins Wasser.

Apportieren aus dem Wasser - für viele Hunde eine tolle Belohnung!

Ihr seht, jeder Hund ist anders und jeder Hund findet andere Dinge toll!


Gerade im Training ist die Belohnung mit Futter oft die einfachste Form, aber besonders im Alltag gibt es sehr viele andere tolle Dinge, mit denen man den Hund gut belohnen kann.


Wichtig ist jedoch, dass es sich für den Hund immer lohnen muss, ein Verhalten auszuführen, denn sonst wird er es irgendwann nicht mehr ausführen.


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